Donnerstag, Mai 9, 2024
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Wie läuft eine Haartransplantation ab und wann macht sie Sinn?

Sollten die Haare auf dem Kopf lichter werden dann ist das für die meisten Menschen nicht wirklich schön. In den meisten Fällen betrifft es Männer und die sind darüber auch nicht immer glücklich. Andere wiederum betrachten das als nicht so schlimm und gehen selbstbewusst mit dieser Veränderung um. Die gute Nachricht ist, ein jeder kann etwas dagegen tun. „Kahlschlag auf dem Kopf“ ist meist genetisch bedingt. Die Betroffenen behandeln diesen Kahlschlag auf dem Kopf mittels geeigneten Präparaten die man(n) kaufen kann. Hilft das alles aber nicht, dann ist guter Rat teuer und der nächste Schritt einer Haartransplantation sollte überlegt werden. Aber er sollte gut überlegt werden.

Wann ist eine Haartransplantation sinnvoll?

Eine solche Haartransplantation ist nicht für jeden geeignet. Auf jeden Fall müssen genug eigene Spenderhaare vorhanden sein, der Operateur muss genug „Material“ zur Verpflanzung vorfinden. Die Stellen auf dem Kopf die transplantiert werden sollen, dort sollten der Haarausfall schon weitgehend erledigt sein, damit es hinterher ein einheitliches Bild ergibt. Eine Transplantion muss immer mit dem eigenen Haar erfolgen, Kunsthaare würde sofort auffallen und es bestünde das Risiko, dass sie abgestoßen werden.

Zudem sollten Sie vorher wirklich alles an Mittelchen ausprobiert haben, damit die eignen Haare vielleicht doch wieder nachwachsen. Männer die mit den Geheimratsecken oder sogar einer Glatze klarkommen, die müssen nicht zwangsläufig eine Haartransplantion durchführen lassen, denn diese Operation dauert viele Stunden, ist schmerzhaft und auch nicht ganz billig. Sollte aber „Ihr Leben davon abhängen“, dann tun Sie es.

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Wie verläuft eine Haartransplantation

Die OP wird mit örtlicher Betäubung durchgeführt und beginnt am Hinterkopf. Hier werden die „Spenderhaare“, ein ganzer Haarwurzelstreifen entnommen. Es entsteht eine Narbe, die aber anschließend wieder fein säuberlich vernäht wird. Dieser im Ganzen entnommene Streifen mit Haaren mitsamt den Wurzeln wird vom Operateur in feine Einzelheiten zerlegt. Jede einzelne Einheit davon enthält nicht mehr als fünf Haarwurzeln, die als Grafts bezeichnet werden.

Dadurch hat er genug Spendermaterial zu Verfügung. Diese werden dann an den entsprechenden kahlen Stelle eingesetzt und erfordern viel Fingerspitzengefühls seitens des Operateurs und Geduld für den Patienten. Eine OP kann schon mal bis zu mehreren Stunden dauern und ist nicht wirklich schmerzfrei. Anschließend ist wieder Geduld gefragt, denn es dauert in der Regel bis zu 3 Monate bis diese eingesetzten Haarwurzeln neue Haare bilden. Voller Freude und Stolz werden Sie diese dann auf Ihrem Haupt entdecken. In der Regel entsteht dann im Laufe der Zeit wieder üppiges Haupthaar.

Risiken und Nebenwirkungen

Natürlich ist auch eine solche OP nicht ganz frei von Risiken. Es wird keine Garantie seitens des Arztes übernommen, dass die transplantieren Haare alle anwachsen, das ist eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Nach einer solchen Operation können Narben, Blutungen und oder Infektionen auftreten. Im Stirnbereich kann es zu Schwellungen und an den transplantierten Stellen zu Taubheitsgefühlen kommen. Wie heißt es aber oft, „Wer schön sein will, muss leiden“. Aber davon gehen wir jetzt mal nicht aus und bedenken Sie, bei Erfolg hält eine solche Haartransplantation ein Leben lang und das ist doch die ganze Sache wert.

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