Samstag, April 20, 2024
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Was hilft gegen Krämpfe?

Was hilft gegen Krämpfe?

krampfKrämpfe treten in der Regel sehr plötzlich auf. Sie kommen, wann sie wollen: im Schwimmbad, nach dem Sport oder nachts, während einer Ruhepause. In den meisten Fällen sind Muskelkrämpfe harmlos. Sie können aber auch das erste Anzeichen für ernste Erkrankung sein. Viele Sportler kennen das Gefühl beim Training, dass auf einmal ein blitzartiger Schmerz im Oberschenkel, Fuß, Rücken oder in der Wade auftritt. Hierbei handelt es sich um eine ungewollte Muskelkontraktion. Der entsprechende Muskel verhärtet sich.

Was tun wenn der Krampf kommt?

Wenn der Krampf aufgrund eines Magnesium Mangels auftritt, ist es sinnvoll hochdosierte Magnesium Produkte einzunehmen. Magnesium bietet einen guten Schutz gegen sportlich bedingte Muskelkrämpfe. Dieser Schutz besteht aber nicht zu 100%. Trotzdem sollten sportliche Menschen regelmäßig Magnesiumtabletten, Vollkornbrot, Nüsse oder Hülsenfrüchte zu sich nehmen. Zusätzlich sollten Sie aber darauf achten, ausreichend zu trinken. Auch eine gute Wasserversorgung kann dabei helfen, gegen Muskelkrämpfe vorzubeugen. Bei einem Mineralwasser sollte vorab einmal ein Blick auf das Etikett geworfen werfen. Optimal ist ein Sportlerwasser, das mit mehr als 100 mg Magnesium angereichert ist. Für Sportler ist es sehr wichtig, dass für den Natriumhaushalt viel Kochsalz aufgenommen wird. Ein Getränk mit Natrium anzureichern ist aber nicht für jeden gut geeignet. Als Alternative können auch gute Mineralwasser und Saftschorlen getrunken werden, das sie häufig mit Mineralien angereichert sind.Viel Bewegung gegen Krämpfe

Wenn Sie regelmäßig Ausdauersport wie Schwimmen, Joggen, Radfahren oder Walken, dann wird Ihre Durchblutung in den Beinen angeregt. Das beugt Krämpfen in Oberschenkel und Waden vor. Auch hierbei sollten Sie immer daran denken, ausreichend Mineralstoffe und Flüssigkeit zu sich nehmen. Durch ein gezieltes Dehnen der Muskulatur können Krämpfe in der Wade vermieden werden. Hierfür sollten Sie sich in Schrittstellung vor einer Wand positionieren. Beugen Sie das vordere Bein und drücken Sie Ihre hintere Ferse fest auf den Boden. Diese Position müssen Sie halten, bis Sie in der Wade ein leichtes Ziehen spüren. Eine andere gute Übung ist, wenn Sie sich auf dem Boden setzen und Ihre Beine strecken. Ziehen Sie Ihre Fußstützen nach oben, bis die Ferse nicht mehr den Boden berührt. Durch dieses Dehnen beugen Sie Wadenkrämpfen vor.

Wärme und Wechselduschen

Viele Menschen, die keinen Sport treiben, stellen sich ebenfalls die Frage: „Was hilft gegen Krämpfe?“ Wenn Sie keinen Sport treiben möchten, halten Sie Ihre Beine warm. Ziehen Sie sich warme Socken an oder wärmen Sie Ihre Beine auf einem Kirschkernkissen oder einer Wärmflasche. Zusätzlich sind Wechselduschen sehr gut geeignet, um Wadenkrämpfen vorzubeugen. Das wirkt nicht nur entkrampfend, sondern auch die Venen werden hierbei trainiert. Achten Sie auf bequeme und nicht zu enge Schuhe. Auch Schuhe mit einem hohen Absatz können zu Krämpfen führen. Die Wadenmuskulatur wird dadurch unnötig belastet. Einlagen in den Schuhen können bei einer Fußfehlstellung, die Füße optimal entlasten und Krämpfe vorbeugen.

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