Gesundheit ist gewünscht und man braucht Gesundheit, um das Leben genießen zu können. Gesund zu sein und alt zu werden scheinen aber keine Glückssachen zu sein, sondern man kann gewaltig etwas tun, um seine Chancen zu verbessern und alt zu werden und dabei körperlich gut aufgestellt zu sein. Einen wesentlichen Punkt macht hier die Ernährung aus. Man ist, was man isst und das entspricht einem guten Teil der Wahrheit. So ist es auch mit Hanfsamen. Man kann sie essen, zubereiten und sie sind gesund. Doch was hat es damit auf sich?
Alte Kulturen wussten es schon
Hanfsamen erfreuten sich schon im alten Ägypten und in China großer Beliebtheit. Und heute weiß man, dass sie es aus speziellen Gründen gegessen haben, denn es schmeckte nicht nur, sondern hielt die Menschen auch gesund, zu Zeiten, wo die Medizin noch nicht so herausragend war wie heute. Was sollten solche Nahrungsmittel erst heute mit uns machen? Was könnten Hanfsamen für uns bringen, wenn wir sie in unsere Nahrung integrieren?
Du bist, was du isst
Heute essen wir vor allem schnelles und ungesundes Zeug. Süßes und vielverarbeitetes. Man weiß nicht, woher es kommt und man schert sich ehrlichgesagt gar nicht darum, solang man nach einem harten Tag etwas zu Essen bekommt. Aber auch heute noch gibt es Regionen der Erde, wo die Menschen sich solche Fertigprodukte nicht kaufen wollen oder können und halten sich stattdessen unter anderem auch an Hanfsamen. Und man sieht, dass in diesen Regionen der Erde die Menschen ungewöhnlich alt werden. So mancher Experte führt es im Wesentlichen auf die Hanfsamen zurück, die verzehrt werden.
Das hat auch damit zu tun, dass die Hanfsamen als sogenanntes Superfood zählen. Und Name ist Programm, denn es ist voller Nähr- und Vitalstoffe, die der Mensch braucht, um gesund, fit und agil zu bleiben. Magnesium, Eisen, Eiweiße, Aminosäuren Vitamine und noch vieles mehr. Es ist quasi ein Rundumpaket der Ernährung und der Gesundheit. Deshalb ist nicht nur das Öl aus Hanfsamen gesund, sondern auch die Hanfsamen selbst.
Gegen Krankheit, Entzündungen und Alter
Ernährung macht viel mit uns. Ernährung ist ein wesentlicher Teil von Lebewesen und wir haben uns leider in unserer bequemen und zivilisierten Lebensweise (die sehr viel Gutes gebracht hat) aber leider auch dran gewöhnt, möglichst billig und möglichst unkompliziert und „lecker“ zu essen, ohne uns damit befassen zu müssen, was das Essen mit uns macht. Falsche Nährstoffe, fehlende Nährstoffe, zu viel des Guten was Fett, Salz und Zucker angeht.
Antioxidantien, die in den Samen vorhanden sind, fangen sogenannte freie Radikale ab, also hochaktive und reaktive Moleküle, die unsere Gene schädigen können und uns schneller altern lassen und damit auch Verschleiß und Krankheit Vorschub leisten.
Dieselben Inhaltsstoffe bremsen, beenden und verhindern Entzündungen im Körper, die man selbst meistens im Alltag gar nicht bemerkt. Und wer möchte schon eine Entzündung im Körper haben? Denn auch etwas bringt mit der Zeit Krankheit und Folgeschäden. Hier kann man etwas tun also sollte man es auch tun. Die Hanfsamen schütten Stoffe aus, die den Körper daran hindern, entzündungsauslösende Hormone freizusetzen. Der innere Hormonhaushalt kommt wieder ins Gleichgewicht.
Wie soll man die denn bitte essen?
Wenn man davon nun angesprochen wurde, fragt man sich vielleicht, wie man diese Hanfsamen essen soll. Roh oder lieber nicht? Sind sie giftig?
Die Samen schmecken nussig und machen auch ansonsten einen ganz gewöhnlichen Eindruck. Sie sind also leicht zu essen und leicht verträglich. Man kann die Samen geschält oder ungeschält in sein Müsli am Morgen tun und hat damit seinem Körper und seiner Gesundheit schon mal was Gutes getan.
Hanföl kann man in Getränke geben und so noch einen extra gesunden Smoothie mixen. Der Fantasie ist auch hier keine Grenze gesetzt.
Natürlich kann man auch idealerweise bei einem Filmabend statt Chips Hanfsamen knabbern, denn der Effekt ist der gleiche, aber die Gesundheit leidet nicht, sondern profitiert sogar noch davon, dass man sich zurücklehnt und etwas am Abend knabbert. Ideal für jeden, der gerne am Abend mal zulangt und eigentlich weiß, dass es nicht bei jedem Produkt gut ist. Hier kann man es ungehemmt tun.
Auch in Suppen, Pesto, Brotaufstrich, Backwaren und sonst wo kann man Hanfsamen in Pulverform oder Öl oder auch die festen Samen verwenden. Hier sollte man experimentieren und kann dann auch vielleicht andere mit den kleinen gesundheitsfördernden Samen begeistern. Gesundheit sollte jedem wichtig sein und es ist nur eine kleine Umstellung, wie man hier sieht. Der Genuss bleibt.
Kann man davon high werden?
Viele Leser fragen sich vielleicht schon einige Minuten lang (hoffnungsvoll oder bange), ob man von den Hanfsamen high werden könnte. Man kennt es ja, dass so was irgendwie mit Highsein zu tun hat.
Die Antwort ist aber klar nein, denn das ist unerwünscht. Deshalb sind die Hanfsamen, die zum Verzehrt geeignet sind, von Pflanzen entnommen, denen man den THC-Stoff herausgezüchtet hat. Hier besteht also keine Gefahr (oder Chance) high zu werden. Es dient allein der körperlichen Gesundheit.
Was ist mit Allergikern?
In den Hanfsamen ist weder Laktose noch Gluten oder etwas ähnliches enthalten, es sollte also keinerlei Probleme geben, wenn man unter Allergien leiden sollte. Hier ist ein bedenkenloses Zugreifen durchaus möglich und so kann man seiner Gesundheit was Gutes tun und das Leben verlängern.