Es ist wichtig, dass Kindern eine gesunde Brotzeit mit in den Kindergarten oder die Schule nehmen. Der Tag ist lang und kann anstrengend sein. Die Jungen und Mädchen benötigen deshalb eine Mahlzeit, die ihnen Kraft gibt. Nur so ist ein konzentriertes Lernen für Schüler möglich. Auch Kindergartenkinder, die viel Spielen und Toben brauchen Nährstoffe, um ihre Energiereserven wieder auffüllen zu können. Am besten ist ein selbst zubereitetes Schulbrot, das dem Bedarf und dem Geschmack der Kinder entspricht.
Selbst gemachte Pausenbrote haben viele Vorteile
Die Brotzeit zu Hause zuzubereiten, kann als aufwendig empfunden werden. Deshalb ist oftmals der Bäcker Anlaufstelle auf dem Schulweg. Auch haben die Schulen manchmal Verkaufsstellen mit Snacks. Die Kinder dürfen hier wählen, was sie gerne essen möchten. Doch Brötchen aus Weißmehl und Kuchen ersetzen keine gesunde und energiespendende Mahlzeit. Im Geldbeutel macht sich die tägliche Ausgabe ebenfalls bemerkbar, während Selbstgemachtes Geld spart.
Eltern, die die Brotbox ihrer Kinder selbst füllen, können gezielt Einfluss auf den Inhalt nehmen. Ihnen ist wichtig, dass die Mahlzeit gesund und ausgewogen ist und die Kinder mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Das Aussehen wird eher als unwichtig eingestuft. Kindern möchten jedoch, dass ihr Essen gut schmeckt und lecker aussieht. Ein Widerspruch muss sich daraus nicht ergeben, denn Brot, Gemüse und Obst lassen sich leicht sich appetitlich anrichten.
Ideen für die Lunchbox
Der Klassiker sind sicher belegte Brötchen oder Brote. Damit die Jungen und Mädchen das frische und gesunde Essen auch annehmen, ist Kreativität gefragt. Es sollte kindgerecht und fantasievoll angerichtet sein, denn dann wird sogar gerne einmal zum Vollkornbrot gegriffen.
60 Hervoragende Lunchbox Ideen für die Schule:
Sehr gefragt sind bei den Kindern kreative Brotformen. Dabei werden die Brotscheiben mit dem Messer in lustige Tierformen geschnitten. Muss es schnell gehen, helfen spezielle Brotausstecher, die Scheiben in eine beliebige Form zu bringen.
Auch beim Belag sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Sehr beliebt ist Brot mit Gesicht, wobei Augen, Mund und Nase aus farblich passenden Obst- oder Gemüsestückchen bestehen. Als Unterlage ist Frischkäse zu empfehlen. Kinder sind begeistert, wenn sie beim Öffnen der Lunchbox das Pausenbrot aufmunternd zulächelt.
Abwechslung in der Lunchbox ist wichtig
Für Abwechslung sorgt Brot am Spieß. Dafür wird das belegte Brot einfach in mundgerechte Stücke geschnitten und auf einen kleinen Spieß gesteckt. Zwischen die Brotstückchen kommen kleine Cocktailtomaten, Radieschen oder Gurkenstückstückchen. Das bringt Farbe ins Spiel.
Eine Lunchbox, die mehrere Fächer hat, ist für Fingerfood bestens geeignet. Hier ist viel Platz für gevierteltes Brot, halbierte Eier, Miniwürstchen, Käsestückchen, etwas Obst sowie mundgerecht in Streifen geschnittenes Gemüse und einem kleinen auslaufsicheren Becherchen mit Kräuterquark als Dip. Eine kleine Süßigkeit ist selbstverständlich ebenfalls erlaubt. Ist keine Einteilung vorhanden, kann diese beispielsweise durch bunte Muffinförmchen ersetzt werden. Kleinere Portionen sind bestens geeignet für den kleinen Hunger zwischendurch. Die Kinder können nach Lust und Laune zugreifen.