Wenn sich der Abstellraum füllt und Dinge im Schrank entdeckt werden, an die man sich nicht mehr erinnern kann, ist es Zeit zu entrümpeln. Dabei ist übermäßig viel Zeug nicht nur Ballast für Räume und Schränke, sondern auch für den Kopf. Doch der Prozess des Aufräumens schreckt viele ab. Dinge, die einem mal etwas bedeutet haben, sollen weggeworfen werden und darüber hinaus geht es um viel Arbeit. Mit unseren 10 Tipps und Tricks zum Entrümpeln, wird die Aufräumaktion zum Kinderspiel.
1. Dinge einfach wegschmeißen!
Hast du dich zum Entrümpeln entschieden, ist deine mentale Einstellung das Wichtigste. Mach dich darauf bereit Dinge wegzuschmeißen und zeige keine Hemmungen. Ob das alte Kuscheltier noch 10 Jahre im Schrank verstaubt, recycelt wird oder einen neuen Besitzer glücklich macht, macht keinen Unterschied für dich.
2. Den richtigen Zeitpunkt finden
Für die erfolgreiche Entrümpelung, solltest du einen guten Tag wählen. Nichts sollte dich dazu bringen die Aufräumaktion früher abzubrechen. Am besten eignen sich düstere Tage mit Regenwetter, an denen du sowieso nicht hinaus willst.
3. Vorbereitet sein
Am besten planst du deinen Tag für die Entrümpelung schon vor. Bei spontanen Aktionen behalte im Kopf, dass du genügend Mülltüten, Kartons und Co. parat hast.
4. Fange klein an
Fange mit einer einzelnen Lade oder einem kleinen Fach an. Arbeite dich so langsam vor, damit du am Ende nicht überfordert mit dem vielen Zeug bist.
5. Räume Schränke und Laden leer
Für eine gelungene Entrümpelung solltest du nicht nur Gegenstände aus den Schränken selektieren. Stattdessen räume alles leer und sortiere die Dinge offen aus. So findest du auch Zeit, um einmal das Innenleben deiner Möbel zu säubern.
6. Mache Stapel
Damit du eine bessere Übersicht hast, mache Stapel für dein Zeug. Du kannst diese in „unentschlossen“, „Müll“, „weitergeben“ usw. unterteilen.
7. Brauchbares räume ordentlich zurück
Brauchbare Gegenstände kannst du direkt in die entstaubten Fächer zurücklegen und somit gleich für mehr Ordnung sorgen.
8. Faustregel: Was du seit einem Jahr nicht gebraucht hast, kommt weg
Bleiben sollte nur, was du zumindest ab und zu verwendest.
9. Saisonbedingtes ordentlich verstauen
Saisonbedingte Gegenstände, wie Eislaufschuhe und Kerzen, dürfen bleiben und sollten je nach Saison sortiert und vertraut werden.
10. Weitergeben, wegwerfen, verkaufen
Es wäre zu schade alles in die Mülltone zu schmeißen, was du nicht mehr brauchst. Durch Verkäufe auf (Online-)Flohmärkten kannst du dir durch deine Entrümpelung Geld dazuverdienen oder du schenkst Bücher, Kleidung und Co. einfach weiter.
11. Externe Hilfe
Falls das Entrümpeln einem alleine einfach zu viel ist oder zu viel Energie kostet, gibt es auch Dienstleister, wie „Jan Entrümpelung Berlin„, die gerne mit einer helfenden Hand zur Seite stehen. Mit professioneller Hilfe ist das Grauen vor einer Entrümpelung schnell vorbei und man kann sich endlich wieder wohlfühlen!