Samstag, Juli 27, 2024
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Was genau macht eigentlich ein Browser?

Das Internet und der Browser sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn Sie diesen Artikel lesen, haben Sie wahrscheinlich eine allgemeine Vorstellung von diesem Thema und sind zum Teil bereits damit vertraut, aber lassen Sie uns dennoch einen genaueren Blick darauf werfen.

Laut Statistik Anfang 2019 gibt es insgesamt 4.100.667.287 (4 Milliarden!) Internetnutzer. Das bedeutet, dass 53% der Weltbevölkerung das Internet nutzen. Das Internet ist zu einem Teil des Lebens der Menschen geworden. Die Benutzer sehen sich Filme an, studieren die Informationen, die sie benötigen, und arbeiten sogar über dieses Netz.

Um auf alle Informationen im Internet zugreifen zu können, benötigen Sie einen Browser. Ein Webbrowser ist ein spezielles Programm, das dazu dient, Webseiten anzuzeigen, Dateien auf Ihren Computer herunterzuladen, virtuelle Anwendungen zu verwalten und andere Aufgaben auszuführen.

Die meisten Webbrowser haben Standardfunktionen gemeinsam

Sie verfügen über einen Home-Button, der, wenn er ausgewählt wird, den Benutzer zu einer vordefinierten Homepage führt. Ebenso haben sie eine Adressleiste, die es dem Benutzer ermöglicht, eine Webadresse einzugeben und eine Website zu besuchen.

Zur Ausstattung gehören Vorwärts- und Rückwärts-Buttons, die den Benutzer zur vorherigen oder nächsten Seite, auf der er sich befand, bringen.

Wenn man auf “Aktualisieren” klickt, wird die Website, auf der man sich befindet, neu geladen. Durch den Stopp-Button wird eine Website daran gehindert, mit einem Webserver zu kommunizieren, wodurch das Laden einer Seite gestoppt wird.

Auch gibt es Tabulatoren oder kurz Tabs,  die es Benutzern ermöglichen, mehrere Webseiten in einem einzigen Fenster zu öffnen. Und natürlich ist die Lesezeichen-Schaltfläche zu nennen, die es dem Benutzer ermöglicht, bestimmte und vordefinierte Homepages durch den Benutzer auszuwählen.

Wie wählt man den Browser aus?

Es gibt die fünf bekanntesten Browser: Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari, Microsoft Edge (früher Internet Explorer) und Opera. Diese bieten mehr Funktionalität als andere auf dem Markt. Die Wahl des Browsers muss auf der Grundlage Ihrer Bedürfnisse getroffen werden. Betrachten wir die Hauptmerkmale der wichtigsten verwendeten Browser:

– Chrome, der derzeit meistgenutzte Browser der Welt, integriert sich perfekt in die von Google angebotenen Dienste;

– Microsoft Edge, ein neuer und verbesserter Browser von Microsoft, erfreut sich großer Beliebtheit;

– Firefox ist der Browser, der mehr Add-ons bietet, er wurde in den letzten Jahren optimiert und bietet maximale Kompatibilität mit Online-Anwendungen;

– Opera ist ein Browser, der als nützlich für diejenigen angesehen werden kann, die nur wenig Zeit und auf wenigen Seiten surfen, da die Seiten schnell geladen werden können;

– Safari, der Browser von Apple, unterscheidet sich natürlich recht stark von den anderen Browsern. Er ist sehr schnell, hat den Energieverbrauch deutlich gesenkt und bietet verschiedene interessante Funktionen.

Viele Browser bieten auch Plug-Ins oder Erweiterungen an, die die Möglichkeiten des Browsers erweitern. Diese Plug-Ins können es den Benutzern beispielsweise ermöglichen, Aktivitäten wie das Hinzufügen von Sicherheitsfunktionen zu nutzen oder Hackerattacken zu verhindern.

Der Schutz der Privatsphäre, der Datenschutz und die Sicherheit sind wohl die drei Dinge, die beim Surfen im Internet am schwierigsten miteinander in Einklang zu bringen sind. Seit Jahren nutzen viele Menschen das Internet, ohne gelernt zu haben, wie man richtig und verantwortungsvoll damit umgeht.

Eine weitere hilfreiche Erweiterung, die wir für die Sicherheit erwähnen wollen, ist eine sogenannte VPN-Extension. Denn nur eine verschlüsselte VPN-Verbindung, wie sie durch ein virtuelles privates Netzwerk bereitgestellt wird, kann Ihre Informationen umfassend schützen. Zwar legen die genannten Browser durchaus Wert auf Sicherheitsaspekte, jedoch ist es nach wie vor ratsam, sich hier zusätzlich auf eine spezialisierte Software zu verlassen. Das gilt übrigens nicht nur in diesem Bereich, sondern auch etwa bei der automatische Rechtschreibkorrektur und anderen Bereichen.

Schlussfolgerung

Wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Prioritäten zu studieren, können Sie leicht den Browser auswählen, der Ihren Bedürfnissen am besten entspricht, und Wege finden, den Sicherheitsschutz Ihres Browsers mit einer oder mehreren Erweiterungen deutlich zu verstärken. Startpunkt sollten immer die oben aufgelisteten bekannten Browser sein, jedoch kann es natürlich sein, dass irgendwann ein unabhängiger Anbieter einen Coup mit einem neuen Browser landet.

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