Schutzmasken als essentieller Baustein zur Eindämmung der Corona- Pandemie
Ein qualitativ hochwertiger Mundschutz dient gemeinsam mit einer durchdachten Handhygiene, konsequentem Lüften, der Berücksichtigung der Husten- und Nießetikette sowie stetigem Abstandhalten als wichtiger Baustein zur zielgerichteten Eindämmung der Corona- Pandemie. Sie bilden eine Barriere gegen virenhaltige Tröpfchen und Aerosole, die Infizierte während des Sprechens, Atmens, Singens, Hustens und Nießens grundsätzlich ausstoßen und an die Umgebungsluft abgeben. Das Maskentragen fördert deshalb sowohl den Eigenschutz als auch den Fremdschutz und reduziert demnach das Risiko sich mit dem neuartigen Coronavirus SARS- CoV- 2 zu infizieren.
Das tatsächliche Schutzpotential des einzelnen Mundschutzes ist prinzipiell an deren Konstruktion und die verarbeiteten Materialien gekoppelt. Grundsätzlich bieten qualitativ hochwertige, CE- zertifizierte FFP 2- und FFP 3- Masken die verhältnismäßig beste Schutzwirkung vor einer Ansteckung mit dem hochinfektiösen Erreger. Sie verfügen über eine nachweisbar hohe Filterleistung und schirmen den Träger der jeweiligen Schutzmaske vor einem Großteil potentiell infektiöser Aerosole ab, die als Hauptübertragungsweg für das neuartige Virus SARS- CoV- 2 identifiziert sind.
Masken sind an einen Fremd- und Eigenschutz gekoppelt
Einfache Comunity- oder Behelfsmasken sind generell an eine geringere Schutzwirkung gebunden als Atemmasken mit Filterleistung. Demzufolge filtern einfache Papiermasken und Community- Masken bzw. Alltasgmasken aus Stoff lediglich einen Bruchteil der in der Luft zirkulierenden Aerosole bzw. kleinen Viruströpfchen. Trotz der verhältnismäßig geringeren Filterleistung reduzieren einfache Stoffmasken die Virenlast in der Luft. Gleichzeitig schirmen sie die Schleimhäute im Bereich von Mund und Nase ab, die potentielle Eintrittspforten für das Virus darstellen. Das konsequente Tragen einer Schutzmaske senkt deshalb tatsächlich die Virenlast, die mit den menschlichen Schleimhäuten in Kontakt kommt, was in der Regel zu einem objektiv abgeschwächten Krankheitsbild infizierter Personen führt.
Deshalb gilt; wer regelmäßig einen Mundschutz trägt und sie anlassgerecht einsetzt, leistet einen aktiven Beitrag zum Fremd- und Eigenschutz und minimiert zielgerichtet das Risiko für einen schweren bzw. potentiell lebensgefährlichen Krankheitsverlauf in Verbindung mit einer SARS- CoV- 2- Infektion. FFP 2- und FF3- Masken verfügen über eine funktionsstarke Filterfunktion und bieten daher einen vergleichsweise besseren Eigenschutz als einfache OP- Masken oder Community- bzw. Alltags- Masken aus Stoff. Während Atemschutzmasken der Schutzklasse 2 bzw. FFP 2- Masken rund 90 Prozent aller in der Luft zirkulierenden Partikel filtern, besitzen FFP 3- Masken eine Gesamtleckage in Höhe von 5 Prozent. Demnach filtern sie 95 Prozent aller Partikel aus der Umgebungsluft. Insbesondere immungeschwächte Menschen, die der Corona- Risikogruppe angehören, sollten daher bevorzugt zu leistungsstarken FFP 2- und FFP 3- Masken greifen, um sich bestmöglich und effizient vor einer etwaigen Infektion mit dem Erreger SARS- CoV – 2 zu schützen.
Das Maskentragen in geschlossenen Räumen fördert den Gesundheitsschutz
Insbesondere in geschlossenen Räumen ohne hochwertige Lüftungsanlagen, wo sich vergleichsweise schnell Aerosole in der Raumlauft anreichern, garantiert die Verwendung wertiger Schutzmasken einen soliden Schutz vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus. Im Privatbereich dient das Tragen eines Mund- Nasenschutzes innerhalb geschlossener Räume deshalb als sinnvolle Ergänzung zum Stoßlüften.
Die korrekte Verwendung von Schutzmasken fungiert aufgrund dieser Aspekte als wichtiges Instrument zur Corona- Prävention.