In jedem Jahr taucht immer wieder das gleiche Problem bei steigenden Temperaturen auf, die Mückenplage. Sicherlich kennen Sie das auch, kaum im Bett, dann tauchen diese Plagegeister wie aus dem Nichts auf und piesacken Sie nach Herzenslust. Sie werden vom Körpergeruch angelockt, leider.
Die gute Nachricht, Sie können was dagegen tun und das oft mit einfachen Mitteln. Diese wollen wir uns in den kommenden Abschnitten genauer betrachten und dabei muss nicht immer die Chemiekeule herausgeholt werden.
Insektenschutzsysteme, Fliegengitter & Co.
Wie schon erwähnt, bitte verzichten Sie auf die Chemiekeule als Insektenschutz. Das Versprühen von Chemikalien ist auf jeden Fall schädlich für Ihre Gesundheit und könnte im schlimmsten Fall Krebs erzeugen. Das muss ja nicht sein, zudem riechen diese Mittel nicht gut. Überlegen Sie im Vorfeld der kommenden warmen Jahreszeit, wie Sie sich schützen können. Gerade für das Schlafzimmer sind als Erstes die Fenster zu sichern.
Bringen Sie doch rechtzeitig Insektengitter an und das recht fest. Kein Spalt an der Seite darf offen bleiben und das eigentliche Insektengitter muss recht dicht sein, je dichter, desto effektiver. Auch ein Mückennetz über dem Bett angebracht, wäre eine Sicherheit für Sie. Stecken Sie die Enden dann bitte unter die Matratze, so sind sie sicher vor diesen kleinen Angreifern. Eine weitere Option ist der Einsatz einer Fliegenklatsche. Diese können in allen geschlossenen Räumen angewendet werden. Ein Schlag reicht aus und der „Angreifer“ ist zerstört.
Eine Mückenabwehr durch natürliche Stoffe und anderen Schutzmaßnahmen
Denken Sie dabei auch an die „guten alten Zeiten“ unserer Großmütter, sie wussten sich in solchen Situationen immer zu helfen, ohne dass sie ein Mückengitter besaßen. Sie haben bestimmte Pflanzenblätter verrieben oder Kaffeesatz zum Einsatz gebracht. So werden ätherische Öle frei gesetzt. Die Blätter können auf einen Teller zerrieben werden, das können unter anderem auch Lorbeerblätter sein. Auf ein Tuch verrieben, können Sie dieses getränkte Tuch auch einfach mit ins Bett nehmen. Welche Methode Sie anwenden bleibt Ihnen überlassen und ist den Räumlichkeiten geschuldet. Zählen Sie zu den leicht angreifbaren Menschen, dann sichern Sie sich trotzdem durch ein Mückennetz.
Chemie frei sind auch Mückenarmbänder mit unterschiedlichen ätherischen Ölen, ein sogenannter Mückenstecher der einfach durch Ultraschall gesteuert wird und nur in eine Steckdose gesteckt werden muss. Eine gesunde Alternative ist eine Zitrone, die mit kleinen Nelken versehen ist. Ein Duft, der für Sie angenehm ist, aber nicht für Mücken. Helfen können aber auch Zigarettenrauch oder ein Lagerfeuerrauch, natürlich gilt das nicht für geschlossene Räume. In Wohnungen direkt können Sie gern auch Duftkerzen einsetzen, es können auch einfache Kerzen sein oder Kerzen die den Duftstoff Citronella besitzen. Dieser Duftstoff schreckt die Mücken ab. Mückenspray können Sie jederzeit selber herstellen, Sie brauchen nur 40 % igen Alkohol, ätherische Öle und Wasser, dazu kann noch Lavendel gemischt werden. Sagen Sie den Blutsaugern den Kampf an.