Wer einmal eine umfassende Aufräumaktion durchgeführt hat, bemerkt anschließend eine absolute Befreiung und kann entspannter durchatmen. Zudem werden Sie spüren, dass mehr Gelassenheit Ihren Alltag bestimmt und Sie für Wichtigeres Zeit finden – Minimalismus hat also viele Vorteile.
Ballast langfristig loswerden – langsam beginnen
Tipp 1: Wichtig ist im ersten Schritt eine angenehme Atmosphäre. Diese kann unter anderem durch schwungvolle Musik erzeugt werden. Vielleicht ist auch eine andere vertraute Person zeitlich in der Lage Ihre Entrümpelung zu unterstützen.
Tipp 2: Als zweiten Schritt sollten Sie einen Tag wählen, der Sie zu keinen angenehmen Outdoor-Aktivitäten verleitet. Aufräumen ist an Regentagen wesentlich leichter und befreit nicht allein Kommoden und Schränke von Überflüssigem, sondern auch den Geist.
Tipp 3: Im dritten Schritt wird vorerst eine kleinere Aufgabe in Angriff genommen. Dies kann zum Beispiel eine Schublade sein, in der wahllos Stifte und Zettel oder Papiere/Schlüssel für Ihr Auto angelegt werden. Wenn Sie sich auf diese Weise langsam vorarbeiten, anstatt gleich einen kompletten Raum zu entrümpeln, sehen Sie schnell Erfolge.
Tipp 4: Sie benötigen zum Aufräumen mehrere Kartons oder große Beutel, in denen Ihre aussortierten Utensilien wie beispielsweise Müll oder Anderes zeitweise einen Platz finden, bevor über die Weiterverwertung entschieden wird.
Tipp 5: Schränke und Sideboards/Highboards und Kommoden sollten restlos ausgeräumt werden. Auf diese Art haben Sie Gelegenheit, in Schrankfächern und Schubladen gleichzeitig Staub zu entfernen.
Tipp 6: Die Sachen, die Sie normalerweise regelmäßig benötigen, können danach wieder sortiert zurückgelegt werden. Dabei werden Sie darüber staunen, dass nur wenige Dinge zum täglichen Leben nötig sind.
Tipp 7: Die restlichen Utensilien verbleiben erst einmal in den bereitgestellten Kartons oder Ähnlichem. Ausnahmen sind dabei allerdings Dinge, die saisonal (wie Ostern, Weihnachten) bedingt sind.
Tipp 8: Besonders im Kleiderschrank findet sich oft überzählige (noch gut tragbare) Bekleidung, die bei einem Umsonst-Kleidertausch weitergegeben oder einfach gespendet (Kleiderkammer) werden kann.
Tipp 9: Upcycling – das Zauberwort. Aus alten T-Shirts lassen sich in wenigen Minuten einzigartige Einkaufsbeutel anfertigen (auch ohne Nähmaschine). Unbrauchbare Handtücher werden zerteilt und eignen sich perfekt als Putz-/Spüllappen.
Tipp 10: Letztendlich bleibt ein Verkauf auf Flohmärkten. Hier werden immer gebrauchsfähige Utensilien aus Haushalt und Kleiderschrank gesucht. Sie können sich für den erzielten Verdienst kleine Wünsche erfüllen – nur nichts Neues einkaufen!
Für mehr Informationen besuchen Sie doch die Seite von Entrümpelung Berlin.